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Samplitude Academy: Multiple Objektbearbeitung

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Einleitung
Sie kennen das: Die grobe Idee ist fertig, die ersten Aufnahmen sind gemacht – nun geht es ins Detail. Egal ob Synth-Flächen oder Drums, meist arbeitet man mit mehreren Objekten gleichzeitig.

Um mehrere MIDI-Objekte aufeinander abzustimmen muss man hierbei auch häufig wechseln. Wer zum Beispiel ein Schlagzeug umarrangieren möchte, der passt natürlich speziell Bassdrum und Snare explizit aufeinander ab. Das wären nun schon zwei Fenster, die zeitgleich bearbeitet werden. Alternativ könnte man ein komplettes Drumset in eine MIDI-Spur laden, was aber speziell in der späteren Bearbeitung dazu führt, die Elemente nicht differenziert bearbeiten zu können.

Genau hier setzt die Multiple Objektbearbeitung ein.

Multiple Objektbearbeitung
Wir bleiben bei dem Beispiel der Schlagzeugspuren. Um ein differenziertes, gutes Klangergebnis zu erreichen, haben wir 8 Schlagzeugspuren angelegt. Bassdrum, Snare, drei verschiedene Toms, zwei verschiedene Cymbals und eine HiHat liegen also in verschiedenen MIDI-Spuren und sollen nun angepasst werden.

Um einen ordentlichen Grundbeat erstellen zu können, wollen wir Snare, Bassdrum und HiHat abstimmen. Nun brauchen wir keine drei verschiedenen Fenster, sondern nutzen die Multiple Objektbearbeitung von Samplitude.

Markieren…

In unserem Projekt markieren wir die Objekte, die wir zeitgleich bearbeiten möchten, indem wir die Strg-Taste gedrückt halten und die einzelnen Objekte im Arranger markieren.
Als Beispiel haben wir hier drei Objekte markiert, selbstverständlich lassen sich auch noch mehr MIDI-Objekte simultan bearbeiten. Sollten die Objekte in einer Reihe liegen, können Sie auch die Shift-Taste zur Mehrfachselektion verwenden.
Klicken Sie nun im unteren Bereich der Programmoberfläche in der „Schaltleiste“ neben dem Workspace-Bereich auf dem Button „MIDI Editor“.
Es öffnet sich die bekannte Piano-Roll Ansicht zum Bearbeiten der einzelnen MIDI-Noten.

…und bearbeiten!

Nun befinden sich alle MIDI-Noten der drei Objekte in einer einzigen Oberfläche zum direkten Bearbeiten. Das alleine erleichtert Ihnen schon die Arbeit mit mehreren MIDI-Objekten.

So kann man problemlos alle Anschläge der einzelnen drei Instrumente verschieben, kürzen, entfernen oder verlängern. In Ihrer Piano-Roll oben rechts sehen Sie jederzeit, welches Objekt gerade angesprochen wird.

Verschieben Sie eine Bassdrum-Note, so wird hier der Name der Spur angezeigt, in welcher sich das betreffende MIDI-Objekt befindet. Skalieren Sie danach einen Snareschlag neu, springt der MIDI-Editor automatisch auf das passende Objekt um – ohne dass Sie zuvor das zu bearbeitende Objekt extra auswählen müssen.

Sollten Sie neue Noten setzen wollen, ebenfalls kein Problem.
Wählen Sie direkt oben rechts das Objekt aus, in welchem Sie eine Note hinzufügen wollen und schon wird dieses Objekt auf Wunsch neu beschrieben.

So können Sie effektiv und schnell an verschiedenen Variationen tüfteln, ohne in unzähligen Fenstern den Überblick zu verlieren oder andauernd neu auswählen zu müssen.

Um das Arbeiten noch mehr zu erleichtern, gibt es zudem einige optische Hilfen, von denen wir Ihnen hier abschließend zwei vorstellen möchten.

Optische Hilfe

Speziell wenn man mit Hilfe der multiplen Objektbearbeitung wirklich ein komplettes Schlagzeug bearbeiten möchte, kann man natürlich leicht den Überblick verlieren. Was nutzt einem eine effektive Zusammenfassung der MIDI-Objekte, wenn man nicht mehr weiß, was wohin gehört? – Richtig, gar nichts.
Deshalb gibt es einige optische Hilfen.

Zum einen wäre da der „Track Display Filter“. Dieser befindet sich direkt neben der Objektauswahl, auf die wir bereits weiter oben eingegangen sind.

Dieser filtert Ihnen das aktivierte Objekt in der Ansicht heraus und graut alle anderen MIDI-Noten nicht nur aus, sondern verhindert auch ein „versehentliches“ bearbeiten der anderen Objekte.

Wer direkt sehen möchte, welches Element an welcher Stelle liegt, kann auch mit Farben arbeiten.

So können Sie im Menüpunkt „Optionen“ jederzeit die Farben der MIDI-Noten beeinflussen. Übernehmen Sie zum Beispiel direkt die Spurfarben aus Ihrem Arrangement, um direkt einen Überblick zu haben.

Für ein deutliches Beispiel haben wir die HiHat grün, die Snare blau und die Bassdrum gelb eingefärbt:

Sämtliche anderen Vorteiler der multiplen Objektbearbeitung bleiben Ihnen natürlich erhalten.

Das Beste:
All das funktioniert Dank der einzigartigen objektorientierten Arbeitsweise von Samplitude & Sequoia wirklich für einzelne Objekte!

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ihr Samplitude-Team

 


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